Petra Baumgart und Friedhelm Lange haben am 13.03.2021 als Vertreter*in an dem bündnisgrünen Ortsverband und der Ratsfraktion an der Eröffnung des neuen Büros der Partei „DIE LINKE“ in Bönen teilgenommen.

Das erregte den Ärger eines Vertreters der Werte Union. Der witterte da großes Unheil und mutmaßte, dass „demokratische Parteien hier vor Ort aus Gedankenlosigkeit oder, was noch sehr viel schlimmer wäre, aus ideologisch-politischem Kalkül den antitotalitären Konsens aufkündigten“.

Gemeinsam mit dem Bönener Ortsverein der SPD, die auch am 13.03.2021 bei der Eröffnung vertreten war und die auch von besagtem Vertreter der Werte Union attackiert wurde, gaben wir dann auf Nachfrage des WA die folgende Erklärung ab:

„Die Bönener Wähler*innen haben zum zweiten Mal einen Ratsvertreter der Linken in den Gemeinderat gewählt.

In Bezug auf die für die Partei „Die Linke“ agierenden Personen, und auch in Bezug auf die inhaltlichen Positionen die vertreten werden, standen die Bönener Bündnisgrünen und die Bönener Sozialdemokraten immer für einen sachlich-kritischen Umgang, und ergänzend dazu, für einen offenen, teilweise auch kontroversen, öffentlichen Diskurs mit den politischen Mitbewerbern*innen.

Diesem kommunalpolitischen Arbeiten bleiben wir treu, um so weiterhin einen offenen und transparenten Umgang mit den politischen Mitbewerbern*innen zu pflegen. Genau aus diesem Grunde haben wir an besagter Büroeröffnung teilgenommen.

An dieser Stelle ist uns noch ganz wichtig festzustellen: Der Bönener Rat ist von Vertretern*innen dieser einen, uns allen bekannten rechten Partei bisher verschont geblieben. Mit Vertretern*innen dieser politischen Couleur schließen wir selbstverständlich jede Zusammenarbeit aus.“

Viel mehr ist dazu nicht zu sagen …….außer vielleicht noch: auch ein Vertreter der Werte Union, der CDU Bundestagskandidat werden will, muss laut auf die Trommel schlagen, wenn er sich profilieren möchte.