Einigkeit und Zuversicht – die Bönener Bündnisgrünen nominieren Stephan Rotering „offiziell“ zum Bürgermeister-Kandidaten

Einigkeit und Zuversicht – das war die Grundstimmung in der Versammlung des bündnisgrünen Ortsverbandes Bönen am 26.02.2020 als Ortsverbandssprecher Friedhelm Lange die Ortsverbandsmitglieder und Bönens Bürgermeister Stephan Rotering im gutgefüllten Parteibüro der Bönener Grünen begrüßte.

Einig waren sich die stimmberechtigten Mitglieder des Ortsverbandes, als es um die Wahl von Stephan Rotering als Bürgermeisterkandidat des Zweckbündnisses für Bönen ging. Sie nominierten Stephan Rotering einstimmig als BM-Kandidaten. Zuversichtlich gehen sie an die Bürgermeisterwahl am 13.09. 2020 heran.

Stephan Rotering tritt zum zweiten Mal als Kandidat des Zweckbündnisses für Bönen an, das aus CDU, BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, FDP und BGB besteht und muss aus wahlrechtlichen Gründen von jeder Gruppierung des Bündnisses separat in eigenen Versammlungen nominiert werden.

DIE GRÜNEN und Stephan Rotering zogen eine positive Bilanz der Zusammenarbeit der letzten fünf Jahre und wollen die für Bönen so produktive Zusammenarbeit weiter fortsetzen. Der solide finanzwirtschaftliche Weg, auf den Bürgermeister Stephan Rotering und das Zweckbündnis für Bönen die Gemeinde Bönen gebracht hat, soll weitergegangen werden.

Die erste Phase der finanziellen Sanierung ist gemeistert worden, das finanzielle Ausbluten ist gestoppt, die Gemeinde steht wirtschaftlich solide dar. Sachliche Arbeit statt kommunalpolitische Seilschaften wird weiter ein zentrales Motto für die zukünftige Zusammenarbeit sein.

In einer kurzen Sachdarstellung seiner aktuellen Arbeitsschwerpunkte benannte BM Stephan Rotering schwerpunktmäßig diese Punkte:

  • Der barrierefreie Ausbau des Bahnhofes kann mit Fördergeldern unterfüttert realisiert werden.
  • Das Projekt eines „Dorfgemeinschaftshauses“ für Bramey-Lenningsen-Flierich wird ebenso mit Fördergeldern unterfüttert umgesetzt.
  • Die Mühle wird restauriert.
  • Über 4 Millionen Euro werden in den nächsten Jahren in die Sportstätten investiert.
  • Der Bau eines „Sportzentrums“ auf dem Zechengelände ist angestoßen, ein Förderantrag für Mittel aus dem Programm „Soziale Integration vor Ort“ ist auf den Weg gebracht.
  • Der Kreisverkehr „Bahnhofstraße – Hammerstraße“ wird gebaut.
  • Die Bahnhofstraße „Ost“ wird saniert und umgestaltet.
  • Selbst für Bönens ungeliebtes Wahrzeichen „Die Bahnschranke“ deutet sich durch die Änderungen im „Eisenbahnkreuzungsgesetz“ eine Lösung an.

Stephan Rotering bedankte sich für die vertrauensvolle Zusammenarbeit, mit der viel auf den Weg gebracht werden konnte und für die Kooperation, die Spaß gemacht und ihm Rückhalt gegeben habe.

Die Bündnisgrünen und der BM waren sich darin einig, dass nun eine Phase der weiteren wirtschaftlichen, städtebaulichen und sozialökologischen Entwicklung eingeläutet werden soll, die sowohl finanziell solide als auch nachhaltig abläuft. Der Auftrag der nächsten Jahre werde es sein, die weitere Entwicklung der Gemeinde Bönen zu einem attraktiven, wachsenden und modernen Wohn- und Lebensstandort zu gestalten.

Der Grundtenor lautet: Es gibt gute Entwicklungsmöglichkeiten für Bönen, wenn es richtig angepackt wird, denn Potenzial ist vorhanden.

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