Planungsvereinbarung für die Bahnhofsstraßenunterführung

Pressemittelung des Wahlbündnisses aus BGB, FDP, CDU und BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN

Bönens ungeliebtes Wahrzeichen wird wohl noch einige Jahre die Gemeindemitte zieren, doch weitere, konkrete Schritte auf dem Weg zur Beseitigung des Bahnüberganges können nun gegangen werden!

Eine zielführende Vorgehensweise für die Beseitigung des Bahnüberganges ist dann möglich, wenn der Ausschuss für Planen, Bauen und Umwelt und der Rat der Gemeinde grünes Licht für die dafür notwendige Planungsvereinbarung mit der Deutschen Bundesbahn geben.

 

Die Gemeinde Bönen und Bürgermeister Stephan Rotering bekommen dadurch die realistische Chance, die „Unterführung“ nach vorne zu bringen und mit dem Schlusskapitel der unendlichen Bönener Bahnhofsunterführung zu beginnen.

Das Wahlbündnis aus BGB, FDP, CDU und BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN unterstützt deshalb ausdrücklich den Abschluss dieser Planungsvereinbarung und wird dafür Sorge tragen, dass dafür in den politischen Gremien der Gemeinde die entsprechenden politischen Mehrheiten zu Stande kommen und die notwendigen finanziellen Mittel zur Verfügung gestellt werden.

Wir freuen uns, dass durch zähe, sachliche Arbeit sich nun ein Weg eröffnet, endlich ein schwieriges, langwieriges Projekt zu einem guten Abschluss zu bringen.

 

Wir betonen, dass es verständlich ist, wenn nach langen Jahren des Wartens vor der Schranke und auf die Lösung dieses Problems einige Bürger*Innen skeptisch reagieren und kommentieren. Fakt ist es, dass Bönen jetzt ganz nah daran ist, den PKW-Tunnel zu erhalten. Die Gemeinde muss dafür zwar mit 200 000 Euro in Vorleistung treten, doch ohne finanzielles Engagement an dieser Stelle geht es nicht weiter. Abzüglich der projektierten Förderung wird die finanzielle Belastung der Gemeinde letztendlich 50 000 Euro betragen, die an dieser Stelle investiert werden müssen.

 

Sicherlich werden noch 7 bis 10 Jahre ins Land gehen, bis diese Planungen realisiert werden können, der Bahnübergang verschwindet und Geschichte sein wird. Doch sind wir uns sicher, dass durch den Abschluss dieser Planungsvereinbarung ein wesentlicher Schritt getan wird, um eines der wichtigsten Bönener Infrastruktur- und Gemeindeentwicklungsprojekte erfolgreich zum Abschluss zu bringen.

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